Unsere erste Besichtigung war ein Hof in Mittenwalde.
Das Grundstück war ca. 4000 m² groß, hatte einen Stall, Garage, großes Haupthaus und viel Nebengelass + einen Hund.
Der Vorbesitzer ist gestorben und hat das arme Hündchen hinterlassen. Den hätte ich glatt genommen ;) Der war richtig hübsch.
Die Lage war ok, allerdings waren links und rechts vom Grundstück Gewerbetreibende Höfe.
Es war total aufregend, denn es war die 1. Besichtigung. Das ist nun schon 3 Wochen her, aber es hat wirklich Eindruck hinterlassen. Sobald man in ein altes Haus hineingeht sieht man zwar die ganze Arbeit, die auf einen zukommt, man stellt sich aber auch schon bildlich vor wie das Zimmer mal aussehen könnte und fantasiert sich da was zusammen. Natürlich sind wir immer etwas überschwänglich und haben viel zu viele Wünsche und Ideen, die man eigentlich finanziell gar nicht umsetzen kann, aber träumen darf man ja, ne???
So ging die Besichtigung vom Hauptaus rüber zum Nebenhaus und rüber in die Stallungen.
Im Nebenhaus bzw. Zwischenhaus befand sich die Küche. Die war echt der HAMMER. Der Boden bestand aus alten Fliesen und es gab 3 kleine Kammern wo noch alte Küchenöfen drin waren, womit früher gekocht und gebacken wurde. Das hatte echt Charme.
Eigentlich war es echt perfekt von den Häusern her. Jetzt kommt der Hacken. Das Grundstück wurde durch eine Scheune geteilt, die dem Nachbar gehört. Hinter der Scheune war noch eine Koppel die zum angebotenen Grundstück gehörte. Um zu der Koppel zu kommen, musste man über Nachbars Grundstück (total schrottig) laufen. Ein Wegerecht ist zwar vorhanden, aber eigentlich eine total untypische und merkwürdige Konstellation. Außerdem gehört dem Nachbar ein Teil der Stallungen, die auf dem angebotenen Grundstück stehen.
Wir haben uns alles genau durch den Kopf gehen lassen und sind zu dem Entschluss gekommen, dass das Grundstück zwar ein Schnäppchen ist (mit 165.000 €) aber die Eigentumskonstellationen für uns nicht akzeptabel sind.
Somit geht die Suche weiter ...
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